Bundesrechnungshof deckt skandalöses Ausmaß auf!
Das BMG nutzte mehrere Beschaffungswege parallel ohne effektive Mengensteuerung. Hinzu kommt, dass weniger als ein Drittel der OP-Masken und weniger als ein Viertel der FFP-Masken letztlich zur „Pandemiebekämpfung“ verteilt wurden. Noch absurder ist der hohe Verwaltungsaufwand zur Abwicklung des ganzen Desasters. Neben dem zuständigen Referat des Gesundheitsministeriums werden externe Berater im Umfang von 40 Vollzeitstellen beschäftigt und wer das letztlich ebenfalls finanziert, muss an dieser Stelle wohl nicht vermerkt werden!
Zur Rechenschaft gezogen wird wohl weder Jens Spahn (CDU) noch sein Nachfolger Karl Lauterbach (SPD)!
War man doch so „pfiffig“ die Unterlagen zum Maskendesaster pauschal als geheim (VS-Vertraulich) „abzustempeln“, um diese so auch in Gerichtsverfahren unter Verschluss halten zu können und somit die öffentliche und parlamentarische Kontrolle zu erschweren.