Na, endlich! Mit einem Brief an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fordert der Freistaat Sachsen gemeinsam mit Bayern und Thüringen nun auf einmal die Abschaffung der Corona-Impfpflicht im Gesundheitswesen. Der baden-württembergische Minister schloss sich an.
„Die Initiative für den Vorstoß ging von Sachsen aus. Der gemeinsame Appell der vier Länder soll ihrer Forderung mehr Nachdruck verleihen. Lauterbach macht eine Verlängerung der Impfpflicht mit Corona-Vakzinen vom Verlauf der Herbst- und Winterwelle abhängig.“
„Auch wenn es leider sehr lange dauert, wirken die Bürgerproteste auf der Straße eben doch“, zeigt sich der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban erfreut.
Im Winter demonstrierten Zehntausende Sachsen gegen den Impfzwang, obwohl es zeitweilig nur „erlaubt“ war, sich mit zehn Personen zu versammeln. Trotz dieser verfassungswidrigen Schikanen zogen die Sachsen in großen Scharen auf die Straße, um für das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zu demonstrieren.
„Wir sind uns sicher: Auch der heiße Herbst wird ein Umdenken einleiten. Wenn die friedlichen Montagsdemonstrationen weiter wachsen, muss die Regierung darauf zähneknirschend reagieren. Das heißt: Sie muss die Verständigung mit Russland suchen. Sie muss auf Kohlekraftwerke und Kernenergie setzen und sie muss jenen Menschen helfen, die durch ihre falsche Politik in die Armut abrutschen“, betont Urban.
Schützen wir Sachsen und retten wir Deutschland!