Schlagwort: Ausbildung

  • Sachsen greift in Ukraine-Krieg ein!

    Sachsen greift in Ukraine-Krieg ein!

    • Schutzwesten und Helme werden geliefert!
    • Schusswaffenlieferungen sind im Gespräch!
    • Sächsisches Innenministerium reduziert damit Schutzausrüstung der Polizei und verschlechtert Polizeiausbildung!
    • Polizeiführung kritisiert diese „Untergrundoperation“!
    • Anstatt schnellstmöglich Frieden zu schaffen, wird damit Krieg weiter verlängert!
    • Sächsischer Landtag wird bei quasi-militärischer Unterstützung der Ukraine übergangen!

    (Quellenbezug: TAG24 v. 05.03.2022)


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  • AfD-Antrag im Sächsischen Landtag: Lehrermangel auf dem Land bekämpfen!

    AfD-Antrag im Sächsischen Landtag: Lehrermangel auf dem Land bekämpfen!

    Die AfD-Fraktion stellt den Antrag, die Attraktivität des Lehrerberufs auf dem Land zu fördern (7/7960) und spricht sich dabei für eine Landlehrer-Quote aus.

    Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher, Dr. Rolf Weigand:

    „Bereits jetzt ist der Lehrermangel und der damit verbundene Unterrichtsausfall im ländlichen Raum besonders hoch. Neu ausgebildete Lehrer wollen vor allem in den großen Städten unterrichten. Darum schreitet zusätzlich die Überalterung der Lehrkräfte auf dem Land besonders schnell voran. Mittlerweile sind bereits fast 60 Prozent aller dort arbeitenden Lehrer über 50 Jahre alt (vgl. Drs. 7/4159). In den sächsischen Dörfern und Kleinstädten droht somit ein Bildungsnotstand.

    Bisher unternimmt die Regierung viel zu wenig, um junge Lehrer auf das Land zu locken. Aufgrund der teuren Ausbildung der Lehrer und ihrer guten Beamtengehälter sollte der Staat hier lenkend eingreifen dürfen.

    Deshalb beantragen wir die Einführung einer Landlehrer-Quote.Wer sich als Lehramtsstudent verpflichtet, im ländlichen Raum zu unterrichten, der wird bevorzugt zum Studium zugelassen. Zudem soll z.B. die dezentrale Ausbildung für Studienreferendare weiter ausgebaut werden.“


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  • Testpflicht & Notbetreuung in Schulen & Kitas!?

    Testpflicht & Notbetreuung in Schulen & Kitas!?

    Unzufrieden mit der Testpflicht und der Notbetreuung an Schulen und Kitas?! Handeln Sie doch!

  • AfD unterstützt Elternproteste – Schulen sofort wieder öffnen!

    AfD unterstützt Elternproteste – Schulen sofort wieder öffnen!

    Vor vielen sächsischen Rathäusern protestierten aktuell Schüler und Eltern gegen die erneute Schließung ihrer Schulen. Zugleich bestätigte sich, dass die Schulen keine Treiber der Infektion sind. Laut CDU-Kultusministerium waren von 138.800 getesteten Schülern in der letzten Woche nur 0,12 Prozent positiv. Dr. Rolf Weigand, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt: „Wenn selbst das Kultusministerium kaum positive Fälle feststellt, werden die Schulschließungen immer absurder. Es ist unverantwortlich von der CDU-geführte Staatsregierung, ihre Panikmache auf dem Rücken von Schülern und Eltern auszutragen. Eine ganze Generation von Schulkindern wird grundlos ihrer Bildungschancen und ihrer sozialen Kontakte beraubt.

    Bereits eine extra von der Regierung in Auftrag gegebene Studie hatte vor Monaten festgestellt, Kinder spielen nur eine Nebenrolle im Infektionsgeschehen. Die Schnelltests bestätigen dies nun. Dennoch greift die Regierung zu neo-totalitären Maßnahmen und schießt mit Kanonen auf Spatzen. CDU-Ministerpräsident Kretschmer entwickelt sich immer mehr zum deutschlandweiten Oberbremser bei der Normalisierung des Lebens.

    So bleiben in Brandenburg die Schulen offen, obwohl auch hier die 7-Tage Werte über 100 liegen. Das gleiche gilt für viele unserer europäischen Nachbarländer. Auch in Sachsen müssen die Grundrechte der Bürger nun endlich wiederhergestellt werden, dazu gehört besonders das Recht auf Bildung der Kinder.“

    Pressemitteilung der AfD Fraktion Sachsen (Dr. Rolf Weigand, Mitglied des Sächsischen Landtages, stellv. Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher)


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  • Mittelstand stärken heißt auch Berufsausbildung stärken!

    Mittelstand stärken heißt auch Berufsausbildung stärken!

    Zunehmend treten der öffentliche Dienst und die gewerbliche Wirtschaft in Konkurrenz.

    Unverständlicher Weise ist weiterer Stellenaufwuchs im öffentlichen Dienst trotz sinkender Einwohnerzahl geplant. Ein warmes Büro und Gleitarbeitszeiten kann aber die gewerbliche Wirtschaft oft nicht bieten, da die Präsenz am Arbeitsplatz zu einem bestimmten Zeitpunkt oft in der Natur der Sache liegt.

    Der Teilschulnetzplan (Entwurf Teilschulnetzplan – sachsen.de) der berufsbildenden Schulen geht nun in die letzte Phase und aufgrund des Planungszeitraums bis 2030 wird dieser ein entscheidender Faktor bei der Berufswahl der jungen Generation in den nächsten Jahren sein. Prinzipiell ist es begrüßenswert, dass ein längerfristiger Plan die Fachklassenlistenpraxis ablöst, der zuerst vorgelegte Entwurf hatte aber einiges Optimierungspotential.

    Nun weicht der zweite Entwurf erheblich vom ersten Entwurf ab, damit stehen die Verlierer fest:

    Es ist erstens der ländliche Raum und zweitens ist es die Wirtschaft mit ihren schulischen Ausbildungsbedingungen.

    Fakt ist: Für viele Auszubildende werden die Wege länger (zumutbar sind nach dem CDU-Kultusminister Christian Piwarz 180 Minuten pro Tag, also drei Stunden Wegezeit, erst dann besteht ein Anspruch auf Unterbringung und finanziellen Ausgleich von 16 €/Tag; siehe Sächsischer Landtag, EDASwebservices: Dokumentenviewer [sachsen.de]).

    Aus den Leitlinien (Befragung zum Teilschulnetzplan [sachsen.de]) ist zu entnehmen:

    „Internat oder Wohnheim erhöht Standortattraktivität“ 

    Die Sicherstellung der Übernachtungsmöglichkeiten obliegt aber dem Schulträger, welcher zum Beispiel in Mittelsachsen auch auf externe Übernachtungsmöglichkeiten zurückgreift, wofür aber die 16 €/Tag dann wohl nicht ausreichen werden.

    „Bessere Sach- und Personalausstattung rechtfertigt längere Fahrtzeit“

    Hier werden wir genau hinschauen und natürlich hinterfragen, was sich nun wie verbessert.

    „Durchgängige Beschulung besser als Standortwechsel nach einem Jahr“

    Das sehen viele Ausbildungsbetriebe und vor allem die sehr jungen Auszubildenden anders. Den teilweise minderjährigen Auszubildenden lange Schulwege zuzumuten wiegen, nach ihrer Ansicht, die Vorteile einer durchgängigen Beschulung nicht auf. Dazu liegen uns mehrere Schriftsätze Betroffener vor. Hier muss unbedingt nochmals nachgesteuert werden.

    Diese Leitlinien sowie auch der 2. Entwurf des Teilschulnetzplanes stehen nun im Widerspruch zu § 23a Abs. 7 SächsSchulG: „Dabei ist für ein regional ausgeglichenes Bildungsangebot im Sinne von Absatz 1 Satz 1 in besonderem Maße auf ein ausgewogenes Verhältnis des Angebots in ländlich und städtisch geprägten Räumen zu achten sowie die Schulnetzplanung für die allgemeinbildenden Schulen und die Schulen des zweiten Bildungsweges nach Absatz 3 Satz 1 zu berücksichtigen.“

    Je nach Betroffenheit der Region bleibt den gewählten Mandatsträgern nun nur die Möglichkeit gemäß § 23a Abs. 8 SächsSchulG das Einvernehmen zu den planerischen Festlegungen zu versagen, weil der aktuelle vorliegende Anhörungsentwurf mindestens den Anforderungen

    –  des § 21 Abs. 2 SächsSchulG zur Berechtigung und Verpflichtung des Schulträgers zur Einrichtung und Fortführung von Schulen bei bestehendem öffentlichen Bedürfnis und

    –  des § 23a Abs.2 SächsSchulG zur Verpflichtung des Schulträgers zur Errichtung, Ausstattung und Unterhaltung von Schulgebäuden und Schulräumen

    widerspricht und eine stringente Orientierung an den Leitlinien, zumindest für

    –  regionale Gewährleistung der Grundversorgung der „Flächenberufe“

    –  Stabilisierung und Stärkung des Berufsschulnetzes im ländlichen Raum

    –  zumutbare Erreichbarkeit bzw. Sicherung von Unterbringungsmöglichkeiten

    vermissen lässt.

    Weiterhin sollte darauf bestanden werden, dass eine Umsetzung des Teilschulnetzplanes erst im Jahr 2023/24 vollzogen wird und ein begleitendes Positionspapier sollte als Kompromissvorschlag entsprechend der Bedarfe der Landkreise mit eingereicht werden.

    Von Romy Penz, Mitglied des Landtages und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion