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    Wärmewende

    +++Pressemitteilung+++

    Berlin, 25. Mai 2023

    Carolin Bachmann: Bundesregierung will Wärmewende überfallartig durchsetzen!

    Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lancierte einen Gesetzentwurf zur Wärmeplanung in den Medien. Das „Gesetz für Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ verpflichtet demnach die Kommunen für die kommenden Jahre Pläne für die Wärmewende vor Ort vorzulegen. Carolin Bachmann, Mitglied des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, kritisiert die Wärmeplanung und die Lancierung in den Medien scharf:

    „Die Bundesregierung will die Wärmewende mit ihrem Gesetzentwurf überfallartig durchsetzen. Noch vor drei Wochen blieben 95 meiner Fragen zur kommunalen Wärmeplanung durch die Bundesregierung, im Namen von Herrn Dr. Patrick Graichen, unbeantwortet. Und nun werden 89 Seiten, an den Fachpolitikern vorbei, in den Medien lanciert. Was ist das für ein Demokratieverständnis?

    Der Wärmesektor macht 56 Prozent des deutschen Energieverbrauchs aus. Dieser Anteil soll ‚dekarbonisiert‘ und ‚transformiert‘ werden, wie die Bundesregierung formuliert. In meinen Augen ist das schlicht und einfach größenwahnsinnig! Die Bundesregierung hätte die Pflicht gehabt die Opposition und vor allem die Betroffenen, nämlich die Kommunen und Bürger einzubinden. Stattdessen wird die Opposition hintergangen, die Kommunen bevormundet und ein Weg gesucht, die Bürger zu bespitzeln. Nach der bis heute konzeptlosen und gescheiterten Energiewende plant die Bundesregierung nun mit der Wärmewende den nächsten Schlag gegen Mensch und Wirtschaft. Wie lange lassen wir uns das noch bieten?“

  • Carolin Bachmann (MdB): „Sehr viele Infrastrukturprojekte der letzten Jahre in Mittelsachsen nicht umgesetzt.“

    Carolin Bachmann (MdB): „Sehr viele Infrastrukturprojekte der letzten Jahre in Mittelsachsen nicht umgesetzt.“

    Rückblick auf die Wahlkreis-Woche: Im Mittelpunkt dieser Woche standen aufgeschlossene Gespräche mit Bürgermeistern meines Wahlkreises.

    O-Ton der Gespräche: Nach jahrelangen Einsparungen im Bereich der Infrastruktur ist ein massiver Investitionsstau eingetreten.

    Hier sehe ich immensen Bedarf:

    • Mittelsachsen durch zielgerichtete Investitionen stärken
    • Benachteiligung ländlicher Gemeinden bei der Finanzverteilung angehen
    • Kommunen ihre Handlungsfähigkeit zurückgeben

    Die Offenheit der Bürgermeister ist eine gute Basis, um liegengebliebene Projekte gemeinsam anzugehen.

    Ernüchtert stellte ich fest, dass sehr viele Infrastrukturprojekte der letzten Jahre in Mittelsachsen nicht umgesetzt wurden.

    Da die damalige Wahlkreis-Abgeordnete zur Regierungskoalition gehörte und im Ausschuss für Infrastruktur und Digitales saß, erstaunt mich der massive Rückstand. Ursächlich sehe ich v.a. den Staatshaushalt und das Agieren der Altparteien.

    Traurig, dass es erst die AfD braucht, um auf Missstände hinzuweisen.

    Gehen wir es an. Für ein schönes, starkes Mittelsachsen.


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  • Dr. Weigand (MdL): Wann wurde Schließung der Weihnachtsmärkte geplant? Ich fordere Aufklärung und Kostenübernahme durch Regierung!

    Dr. Weigand (MdL): Wann wurde Schließung der Weihnachtsmärkte geplant? Ich fordere Aufklärung und Kostenübernahme durch Regierung!

    Donnerstagabend saßen wir bis 22.30Uhr im Sächsischer Landtag und haben die neue Verordnung mit der Staatsregierung diskutiert. Dort wurde ein Offenhalten der Weihnachtsmärkte versprochen. Keine 24 Stunden später war alles obsolet und am Freitagabend wurde eine Weihnachtsmarktverbot ausgesprochen. So etwas zaubert man nicht aus der Schublade. Daher will ich mit einer Kleinen Anfrage (Drs 7/8199) wissen, wann der Entwurf der Notfallverordnung mit der Absage der Weihnachtsmärkte erstmals vorlag. Ich befürchte, dass wir hier alle ziemlich belogen und vorgeführt wurden.

    Zudem fordere ich den 100%igen Kostenersatz durch den Freistaat Sachsen für Kommunen, Händler und auch Zulieferer, welche nun auf den Kosten sitzen bleiben und im Falle der Händler oder Glühwein-Zulieferer das zweite Jahr in Folge große Umsatzeinbußen erleben.

    Hier muss der Freistaat Sachsen genauso schnell handeln wie mit dem Weihnachtsmarktverbot. Um dies zu unterstreichen, habe ich mich heute an die Staatsregierung gewandt und schnelles Handeln gefordert.


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