Wir haben unseren Dank für die Grenzsicherung auch nach Warschau getragen. Viele Polen haben uns ihre Sympathie bekundet und die Polizei war äußerst zuvorkommend. Danke!
Monat: November 2021
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Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!
Die Landtagsfraktion der AfD in Sachsen hat einen Brief veröffentlicht, in dem mit Einführung der „2G“-Regel die Gängelung der Gastronomie angeprangert wird!
Hier der Text: (Hier der Brief als Download.)
AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag | Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 | 01067 Dresden
Dresden, 11.11.2021
Zur Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Montag, dem 8. November 2021, gilt in Sachsen eine neue Corona-Schutz-Verordnung. In der Gastronomie wird damit flächendeckend das „2G-Modell“ eingeführt: Wer eine Gaststätte, einen Club oder eine Bar besuchen möchte, muss geimpft oder gene-sen sein – ein negativer Testnachweis reicht nicht mehr aus.
Das, was von offizieller Seite über Monate hinweg abgestritten wurde, wird damit bittere Realität: Die Regierung (CDU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN) führt eine Impfpflicht durch die Hintertür ein. Wer noch nicht an Covid-19 erkrankt war und sich – aus welchen Gründen auch immer – gegen eine Impfung entscheidet, darf nicht mehr vollumfänglich am sozialen Leben teilnehmen. Als größte Oppositionsfraktion im Sächsischen Landtag verurtei-len wir einen solchen „Lockdown für Ungeimpfte“ auf Schärfste. Die Impfung muss grund-sätzlich eine persönliche Entscheidung bleiben.
Auf die sächsische Gastronomie kommen damit harte Zeiten zu. Nach über anderthalb Jah-ren kopfloser Corona-Politik sind die Reserven bei vielen Wirten erschöpft. Fachverbände rechnen mit erheblichen Umsatzeinbußen – gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Weihnachtsgeschäfts. Bereits in den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Stornierungen von Familienfesten und Betriebsfeiern gemeldet.
Oft erreicht uns die Frage, was wir als gewählte Volksvertreter im Sächsischen Landtag tun, um die Gastwirte zu unterstützen. Seit Beginn der Corona-Krise haben wir immer wieder den Finger in die Wunde gelegt und konkrete Vorschläge für einen verhältnismäßigen Um-gang mit dem Corona-Virus eingebracht. Hier eine Auswahl unserer Anträge:• Antrag: Die sächsische Wirtschaft schneller aus der Corona-Krise führen (Drs. 7/2779)
• Antrag: Soloselbstständige und Kleinunternehmer in der Corona-Krise nicht ver-gessen – „existenzsicherndes Übergangsgeld“ unbürokratisch ausreichen (Drs. 7/4769)
• Antrag: „Endlos-Lockdown“ beenden – Bürgern und Unternehmen eine klare Perspektive bieten (Drs. 7/5673)
• Antrag: Der sächsischen Wirtschaft klare Perspektiven geben – endlich klare Öffnungs- und „Antischließungsstrategien“ entwickeln (Drs. 7/6051)
• Antrag: Corona Zwangsmaßnahmen beenden – Einen transparenten Ausstiegs-automatismus einführen (Drs. 7/7181)Auch wenn diese Anträge allesamt von den Regierungsparteien abgelehnt wurden, so ist es uns doch gelungen, Veränderungen im Sinne der sächsischen Gastwirtschaft zu bewirken, indem wir unsere Forderungen mit Beharrlichkeit und Nachdruck vorgebracht haben. Ein Beispiel ist die weitgehende Abkehr von der wenig aussagekräftigen 7-Tage-Inzidenz hin zur Betrachtung der tatsächlichen Krankenbettbelegung, die wir über Monate hinweg ge-fordert haben, bevor sie von der Regierung umgesetzt wurde.
In diesem Sinne werden wir auch weiterhin unsere Stimme für die sächsische Gastronomie erheben. Zum Beispiel haben wir gerade erst eine Klage gegen die verfassungsrechtlich bedenkliche 2G-Regelung eingereicht. Seien Sie versichert: Wir bleiben am Ball!
Ihnen und Ihren Unternehmen wünschen wir trotz der Umstände alles Gute und viel Kraft für die kommenden Monate.
Mit herzlichen GrüßenIhr Jörg Urban
Fraktionsvorsitzender -

Gedenken zum Volkstrauertag
Ich habe heute der Opfer von Krieg und Vertreibung in meinem Wahlkreis gedacht und gemeinsam mit Stadt- und Gemeinderäten der AfD Kränze in Freiberg, Großschirma, Halsbrücke und Bobritzsch-Hilbersdorf niedergelegt und inne gehalten.
Wenn man die Namenstafeln in verschiedenen Orten liest, dann bekommt man einen Eindruck davon, welch tiefe Spuren die beiden Weltkriege in den Stammbüchern der Familien unserer Region hinterlassen haben. Söhne und Väter haben für ihr Vaterland gekämpft und sind nie zurückgekehrt. Auch die Töchter und Mütter, die in den Schrecken des Krieges ihr Leben ließen, dürfen nicht vergessen werden.
Besonders als Abgeordneter möchte ich auch zeigen: Wir vergessen nicht, dass Millionen Deutsche in den Kriegen ihr Leben ließen. Uns mahnt ihr Leid und ihr Opfer. Wir würdigen ihr Andenken und treten es nicht mit Füßen wie der ethno-masochistische Zeitgeist dieser Tage es immer wieder tut.
„Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht.“ (Perikles, 493-429 v. Chr.)
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Wir werden darauf achten, dass Universitäten und Hochschulen für alle Studenten offen bleiben – Recht auf Bildung muss allen Studenten zustehen!
Das sind beängstigende Zustände, die sich in Bayern abzeichnen. Wir werden in Sachsen genau darauf achten, dass die Universitäten und Hochschulen für alle Studenten offen bleiben – das Recht auf Bildung muss allen Studenten zustehen!
Ich habe dazu bereits am 1. November in der Sitzung des Wissenschaftsausschusses im Sächsischen Landtag beim Wissenschaftsministerium nachgefragt: Man antwortete, es stünden genügend Finanzmittel zur Verfügung, um auch im Wintersemester kostenlose Corona-Schnelltests anzubieten. Wir werden darauf drängen, das auch tatsächlich so umzusetzen, um allen Studenten das Studium zu ermöglichen. Anfang November habe ich mich ebenfalls an die Bergakademie Freiberg gewandt, die in meinem Wahlkreis liegt und deren Absolvent ich bin. Ich habe den Rektor aufgefordert, die zur Verfügung stehenden Mittel dafür einzusetzen, dass im gesamten Wintersemester kostenlose Tests angeboten werden können.
Weiterhin sollten die Gerichte dringend aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und ihrer Verantwortung nachkommen. Gewaltenteilung bedeutet nicht, still zuzusehen, wie die Exekutive hier unverhältnismäßig immer weiter einen Großteil der Bevölkerung gängelt, sondern genau in dem Moment einzugreifen. Wenn die Gerichte jetzt schweigen, erinnert dieses Schweigen an dunkle Zeiten, die wir alle abwenden wollen.
(Quellebezug: BILD-Zeitung v. 12.11.2021)
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Volkstrauertag am 14. November: Schon heute im stillen Gedenken…
Schon heute in stillem Gedenken.
Am morgigen Sonntag, dem 14. November, gedenken wir zum Volkstrauertag der Opfer des Krieges, der Verfolgung und Vertreibung. Auch wenn die Zentrale Gedenkstunde im Deutschen Bundestag erst morgen Mittag stattfindet, habe ich bereits heute die Gebinde abgelegt und damit meine tiefste Ehrerbietung zum Ausdruck gebracht. Die Opfer werden immer in unser aller Herzen und Gedenken bleiben.
Grund für mein vorzeitiges Gedenken ist, dass ich mich nicht erkrankt unter Menschenmengen begeben werde.
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