Meine Kleine Anfrage deckte auf: Derzeit fehlen 200 Schulleiter und deren Stellvertreter an sächsischen Schulen. Kommissarisch übernehmen diese Aufgaben dann andere Lehrer, was zu zusätzlicher Belastung der Lehrer führt und die pädagogische Qualität langfristig beeinträchtigt.
Anstatt zu relativieren, muss das Kultusministerium endlich anpacken!
Wir fordern für den vom Lehrermangel besonders betroffenen ländlichen Raum eine Landlehrerquote, um gezielt Studenten einen Studienplatz zu garantieren, die nach dem Studium auf dem Land unterrichten wollen, sowie die Einrichtung von pädagogischen Hochschulen, um endlich in der Fläche auszubilden.
So wird der Lehrermangel langfristig und effektiv beendet und Schulleiterstellen auch wieder besetzt.
(Bezugsquelle: DIE WELT v. 22.02.22)
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