Schlagwort: Landtagswahl

  • CDU-Bildungsdesaster: 568 Lehrerstellen in Sachsen unbesetzt!

    Seit mehreren Jahren ein großes Thema an den sächsischen Schulen: Wir haben zu wenig Lehrer für unsere Kinder! Die Folgen sind Unterrichtsausfall, gerade in Zeiten der „Corona-Maßnahmen“ verstärkte Bildungsdefizite und überlastete Lehrer. Obwohl Pensionierungen Jahrzehnte im Voraus planbar sind, hat die CDU viele Jahre lang bei der Einstellung neuer Lehrer in Sachsen gespart. Vor der letzten Landtagswahl versprach die CDU dann in ihrem Wahlprogramm: „[Wir] sorgen dafür, dass den Schulen […] ausreichend […] Pädagogen zur Verfügung stehen.“

    Die Antwort von Bildungsminister Piwarz (CDU) auf meine Kleine Anfrage 7/6193 zeigt nun: Trotz aller Versprechen sind zum 1. Mai diesen Jahres 568 Lehrerstellen in Sachsen unbesetzt – Tendenz steigend! Offensichtlich war man im Bildungsministerium so sehr damit beschäftigt, Masken- und Testpflicht (selbst für Grundschüler) zu konzipieren, dass man die dringend notwendige Einstellungsoffensive erneut verschlafen hat.

    Vor jeder Wahl überbieten sich die Altparteien mit ihren Versprechungen. Nach der Wahl will man davon nichts mehr wissen oder anders gesagt: Die Altparteien versagen seit Jahren in zentralen Politikfeldern!

    Wie will die AfD das Problem lösen? Dazu haben wir im Landtag beispielsweise beantragt, die Lehrerausbildung in Sachsen endlich zu reformieren: Eignungstests vor Studienbeginn und Praktika im Schulalltag vom ersten Studienjahr an können helfen, die Zahl der Studienabbrecher zu reduzieren.

    Auch eine Lehrerausbildung in der Fläche, nicht nur in Leipzig und Dresden, sowie die Aufstockung der Studienplätze für Mangelfächer (z.B. Biologie, Chemie und Mathematik) halten wir für sinnvoll, zumal es gerade auch für diese Fächer eine große Anzahl Bewerber gibt.

    Natürlich wurden unsere Vorschläge abgelehnt, aber wir werden hier weiter Druck machen. An der Bildung unserer Kinder wurde schon viel zu viel gespart. Damit muss Schluss sein!

    – Beitrag von Dr. Rolf Weigand, Mitglied des Sächsischen Landtages sowie bildungspolitischer Sprecher und stellv. Vorsitzender der AfD Fraktion Sachsen


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  • Prof. Dr. Heiko Hessenkemper zur Wahl in Sachsen-Anhalt

    Prof. Dr. Heiko Hessenkemper zu Staatssekretär Marco Wanderwitz (CDU)
    In seiner Videobotschaft vom 6. Juni widmet sich der AfD-Bundestagsabgeordnete der Causa Wanderwitz und nimmt Bezug auf die jüngsten Äußerungen von ihm zur Demokratieeinstellung der Ostdeutschen. Nach den Informationen des Bundes der Steuerzahler erhält Wanderwitz als Staatssekretär monatlich 21.000 EUR. Damit dürfte das Ankuscheln an die aktuellen Machtverhältnisse, d. h. an die politisch-mediale Klasse, recht schnell erklärt sein.
    Aber woher kommt die freche Arroganz des Herrn Wanderwitz? Prof. Hessenkemper versucht darauf eine Antwort zu finden: Die Ostdeutschen haben gegen die DDR-Diktatur aufbegehrt und die Wiedervereinigung erzwungen – und wehren sich nun erneut! Wanderwitz ist ein enger Vertrauter der „lupenreinen Demokratin“ Merkel, die Wahlergebnisse gerne rückgängig machen will, wenn sie ihr nicht passen (wie eine demokratische Ministerpräsidentenwahl in Thüringen). Wo blieb da eigentlich sein demokratischer Widerstand dagegen? 
    Die Ostdeutschen haben eine besondere Rolle, weil ihnen die Infiltration der Bildungspolitik, der Medien bis hin zur Justiz aus einer vorhergehenden Diktatur bekannt ist und sie zwischen den Zeilen lesen können. Die Bürger wollen das, was sie mit der Wiedervereinigung errungen haben, nicht verlieren. Das bedeutet eine deutlich höhere Sensibilität gegenüber politischen Strömungen – und dies erklärt das „andere Verhalten“ Ostdeutschlands. Nebenbei bemerkt: Der Bund der Steuerzahler attestiert Wanderwitz‘ Posten übrigens nur geringen Nutzen, dafür aber hohe Kosten! 
    Dieser Meinung schließt sich unser AfD-Bundestagsabgeordneter an. Denn Wanderwitz hat vor über einem Jahr ein Konzeptpapier zum Glaskompetenzzentrum in Weißwasser von Prof. Hessenkemper erhalten. Es mangelt Wanderwitz als Rechtsanwalt verständlicherweise nicht nur an Kompetenz in dieser Materie, sondern auch an politischem Instinkt und Fingerspitzengefühl, dort hinterher zu sein, wo in der politischen Agenda etwas für die Bürger zu erreichen ist. Im vorliegenden Fall ging es um die soziale Absicherung der Bevölkerung in den Braunkohlerevieren und Emissionsminderung. Bisher kam dazu jedoch keine Rückmeldung von Herrn Wanderwitz. So viel zur Kompetenz dieses hochbezahlten Politikers. Stattdessen erfolgt eben Wählerbeschimpfung. Doch der Wähler hat es in der Hand, das Kündigungsschreiben auszustellen.
    Hier gehts zum Video.