Mobbing an Schulen ist ein zunehmendes Problem. In der Corona-Krise stiegen zudem die Fälle von Cyber-Mobbing immer stärker an. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen fordert die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag eine konkrete Anti-Mobbing-Stelle, die Betroffenen eine sichere Anlaufstelle für konkrete Hilfe sein soll.
Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dr. Rolf Weigand, kommentiert dazu:
„Die seitens der Koalition im Doppelhaushalt vorgesehene „Ombudsstelle Antidiskriminierung“ im Kultusministerium ist uns nicht konkret genug. Mobbing an Schulen ist seit Jahren ein zunehmendes Problem, was auch meine Kleinen Anfragen der letzten Monate zeigen. In der Anhörung zu unserem Antrag „Gewalt und Mobbing an Schulen entschieden und konsequent entgegentreten“ (Drs. 7/5167) am 23. April 2021 haben mehrere Sachverständige, u. a. Carsten Stahl („Bündnis Kinderschutz“ und „Stoppt Mobbing“) bestätigt, dass es hier endlich konkrete Ansprechpartner oder Abteilungen geben muss. Daher fordern wir, das Problem beim tatsächlichen Namen zu nennen und für Schulen sowie Betroffene eine Antimobbing-Anlaufstelle einzurichten und das Problem nicht weiter zu ignorieren.“
– Beitrag von Dr. Rolf Weigand, Mitglied des Sächsischen Landtages sowie bildungspolitischer Sprecher und stellv. Vorsitzender der AfD Fraktion Sachsen
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