Kategorie: Mittelstand

  • Ampel gehen die Lichter aus!

    Ampel gehen die Lichter aus!

    So wie die Ampel Deutschland Schritt für Schritt in den Untergang führt, so fallen, wenn auch sehr langsam, die Umfragewerte.

     

    Die Mehrheit im Bundestag ist weg und man sinkt auf niedrigsten Wert seit der Bundestagswahl.

    https://www.t-online.de/…/umfrage-ampelkoalition-sinkt…

    Während für diese Bande die Werte fallen, steigen die Kosten für die Bevölkerung.

    Aktuell erhalten viele Post vom Stromanbieter.

    https://www.freiepresse.de/…/strom-von-eins-bald…

    https://www.google.com/…/stromkosten-steigen-um-bis-zu…

    Wir kämpfen weiter in den Parlamenten für euch und stehen gemeinsam auf der Straße.

    Lasst uns diesen Spuk in Berlin und in Dresden endlich beenden.

    Schützen wir Sachsen und retten wir Deutschland!

  • Bauernstand ist Ehrenstand!

    Bauernstand ist Ehrenstand!

    Eine funktionierende und starke Landwirtschaft ist das Rückgrat eines jeden Landes: Eigene Landwirtschaft bedeutet Unabhängigkeit. 

    Doch unsinnige EU-Umweltauflagen und die fehlgeleitete Energiepolitik der Bundesregierung zerstören diesen Zweig: Die deutschen Landwirte zahlen (neben Verbrauchern) in ganz Europa die höchsten Strompreise! Dazu addieren sich die Kraftstoffpreise und -steuern, sowie steigende Preise bei Düngemitteln und AdBlue.

    Seit über zwei Jahren sehen wir als AfD dieses Problem und unterstützen den Protest der Bauern auf den Straßen sowie durch Anträge in den Parlamenten. Alle Anträge wurden abgelehnt – denn die Regierung war und ist auf dem Auge zukunftsfördernder Politik blind.

    Unsere Landwirte müssen endlich eine Zukunftsperspektive und Anerkennung für ihre lebenserhaltenden Arbeit bekommen.

    Wir als AfD setzen uns für eine starke und sicherer Landwirtschaft zur Versorgung unserer Bevölkerung ein.

    Wichtig: Am 14.Okt. veranstalte ich gemeinsam mit Stephan Protschka einen Diskussionsabend zum Thema Landwirtschaft.

  • Helios schließt Kinderklinik

    Helios schließt Kinderklinik

    Der Abbau regionaler Gesundheitsversorgung schreitet voran.

    Nach der Geburtshilfestation und der gynäkologischen Abteilung in Leisnig schließt nun auch die Kinderklinik.

    Das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) verpflichtet die Bundesländer, Krankenhauspläne aufzustellen. Diese Pläne sollen sicherstellen, dass eine patienten- und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung gewährleistet wird. Die Länder bestimmen, welche Krankenhäuser mit welchen Fachabteilungen für die Versorgung gebraucht werden und erhalten als Plankrankenhäuser Förderung durch das Land.

    Laut einer kleinen Anfrage (Drs.-Nr. 7/8040) durch den Abgeordneten Lars Kuppi (MdL) kam heraus, dass das HELIOS Krankenhaus Leisnig im Zeitraum 2011 bis 2021 eine Fördersumme in Höhe von 6.226.382,25 Euro erhalten hat. Geld, welches in Anlagegüter investiert wurde.

    Was nützt die beste Ausstattung und der beste Komfort, wenn kein Pflegepersonal da ist, um die Patienten zu versorgen. Laut Koalitionsvertrag der sächsischen Regierung wollte man dies zwar angehen (zum Beispiel das Umsetzen von Pflegepersonalbedarfsbemessungen), jedoch war man augenscheinlich bis jetzt nicht in der Lage oder Willens dies auch umzusetzen. „Für mich ein absolutes Unding“ so Lars Kuppi.

    Es wurde massiv versäumt, rechtzeitig dem Fachkräftemangel in Leisnig entgegenzutreten. Patienten werden nun gezwungen, sich im Umkreis oder in Mittweida behandeln zu lassen.

    Für uns als AfD ist dieser Vorgang absolut nicht tragbar und wir fordern die HELIOS Klinik auf, ihren Standort weiter zu betreiben.

  • Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!

    Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!

    Die Landtagsfraktion der AfD in Sachsen hat einen Brief veröffentlicht, in dem mit Einführung der „2G“-Regel die Gängelung der Gastronomie angeprangert wird!

    Hier der Text: (Hier der Brief als Download.)

    AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag | Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 | 01067 Dresden

    Dresden, 11.11.2021
    Zur Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit Montag, dem 8. November 2021, gilt in Sachsen eine neue Corona-Schutz-Verordnung. In der Gastronomie wird damit flächendeckend das „2G-Modell“ eingeführt: Wer eine Gaststätte, einen Club oder eine Bar besuchen möchte, muss geimpft oder gene-sen sein – ein negativer Testnachweis reicht nicht mehr aus.
    Das, was von offizieller Seite über Monate hinweg abgestritten wurde, wird damit bittere Realität: Die Regierung (CDU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN) führt eine Impfpflicht durch die Hintertür ein. Wer noch nicht an Covid-19 erkrankt war und sich – aus welchen Gründen auch immer – gegen eine Impfung entscheidet, darf nicht mehr vollumfänglich am sozialen Leben teilnehmen. Als größte Oppositionsfraktion im Sächsischen Landtag verurtei-len wir einen solchen „Lockdown für Ungeimpfte“ auf Schärfste. Die Impfung muss grund-sätzlich eine persönliche Entscheidung bleiben.
    Auf die sächsische Gastronomie kommen damit harte Zeiten zu. Nach über anderthalb Jah-ren kopfloser Corona-Politik sind die Reserven bei vielen Wirten erschöpft. Fachverbände rechnen mit erheblichen Umsatzeinbußen – gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Weihnachtsgeschäfts. Bereits in den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Stornierungen von Familienfesten und Betriebsfeiern gemeldet.
    Oft erreicht uns die Frage, was wir als gewählte Volksvertreter im Sächsischen Landtag tun, um die Gastwirte zu unterstützen. Seit Beginn der Corona-Krise haben wir immer wieder den Finger in die Wunde gelegt und konkrete Vorschläge für einen verhältnismäßigen Um-gang mit dem Corona-Virus eingebracht. Hier eine Auswahl unserer Anträge:

    • Antrag: Die sächsische Wirtschaft schneller aus der Corona-Krise führen (Drs. 7/2779)
    • Antrag: Soloselbstständige und Kleinunternehmer in der Corona-Krise nicht ver-gessen – „existenzsicherndes Übergangsgeld“ unbürokratisch ausreichen (Drs. 7/4769)
    • Antrag: „Endlos-Lockdown“ beenden – Bürgern und Unternehmen eine klare Perspektive bieten (Drs. 7/5673)
    • Antrag: Der sächsischen Wirtschaft klare Perspektiven geben – endlich klare Öffnungs- und „Antischließungsstrategien“ entwickeln (Drs. 7/6051)
    • Antrag: Corona Zwangsmaßnahmen beenden – Einen transparenten Ausstiegs-automatismus einführen (Drs. 7/7181)

    Auch wenn diese Anträge allesamt von den Regierungsparteien abgelehnt wurden, so ist es uns doch gelungen, Veränderungen im Sinne der sächsischen Gastwirtschaft zu bewirken, indem wir unsere Forderungen mit Beharrlichkeit und Nachdruck vorgebracht haben. Ein Beispiel ist die weitgehende Abkehr von der wenig aussagekräftigen 7-Tage-Inzidenz hin zur Betrachtung der tatsächlichen Krankenbettbelegung, die wir über Monate hinweg ge-fordert haben, bevor sie von der Regierung umgesetzt wurde.
    In diesem Sinne werden wir auch weiterhin unsere Stimme für die sächsische Gastronomie erheben. Zum Beispiel haben wir gerade erst eine Klage gegen die verfassungsrechtlich bedenkliche 2G-Regelung eingereicht. Seien Sie versichert: Wir bleiben am Ball!
    Ihnen und Ihren Unternehmen wünschen wir trotz der Umstände alles Gute und viel Kraft für die kommenden Monate.
    Mit herzlichen Grüßen

    Ihr Jörg Urban
    Fraktionsvorsitzender

  • Mittelstand stärken heißt auch Berufsausbildung stärken!

    Mittelstand stärken heißt auch Berufsausbildung stärken!

    Zunehmend treten der öffentliche Dienst und die gewerbliche Wirtschaft in Konkurrenz.

    Unverständlicher Weise ist weiterer Stellenaufwuchs im öffentlichen Dienst trotz sinkender Einwohnerzahl geplant. Ein warmes Büro und Gleitarbeitszeiten kann aber die gewerbliche Wirtschaft oft nicht bieten, da die Präsenz am Arbeitsplatz zu einem bestimmten Zeitpunkt oft in der Natur der Sache liegt.

    Der Teilschulnetzplan (Entwurf Teilschulnetzplan – sachsen.de) der berufsbildenden Schulen geht nun in die letzte Phase und aufgrund des Planungszeitraums bis 2030 wird dieser ein entscheidender Faktor bei der Berufswahl der jungen Generation in den nächsten Jahren sein. Prinzipiell ist es begrüßenswert, dass ein längerfristiger Plan die Fachklassenlistenpraxis ablöst, der zuerst vorgelegte Entwurf hatte aber einiges Optimierungspotential.

    Nun weicht der zweite Entwurf erheblich vom ersten Entwurf ab, damit stehen die Verlierer fest:

    Es ist erstens der ländliche Raum und zweitens ist es die Wirtschaft mit ihren schulischen Ausbildungsbedingungen.

    Fakt ist: Für viele Auszubildende werden die Wege länger (zumutbar sind nach dem CDU-Kultusminister Christian Piwarz 180 Minuten pro Tag, also drei Stunden Wegezeit, erst dann besteht ein Anspruch auf Unterbringung und finanziellen Ausgleich von 16 €/Tag; siehe Sächsischer Landtag, EDASwebservices: Dokumentenviewer [sachsen.de]).

    Aus den Leitlinien (Befragung zum Teilschulnetzplan [sachsen.de]) ist zu entnehmen:

    „Internat oder Wohnheim erhöht Standortattraktivität“ 

    Die Sicherstellung der Übernachtungsmöglichkeiten obliegt aber dem Schulträger, welcher zum Beispiel in Mittelsachsen auch auf externe Übernachtungsmöglichkeiten zurückgreift, wofür aber die 16 €/Tag dann wohl nicht ausreichen werden.

    „Bessere Sach- und Personalausstattung rechtfertigt längere Fahrtzeit“

    Hier werden wir genau hinschauen und natürlich hinterfragen, was sich nun wie verbessert.

    „Durchgängige Beschulung besser als Standortwechsel nach einem Jahr“

    Das sehen viele Ausbildungsbetriebe und vor allem die sehr jungen Auszubildenden anders. Den teilweise minderjährigen Auszubildenden lange Schulwege zuzumuten wiegen, nach ihrer Ansicht, die Vorteile einer durchgängigen Beschulung nicht auf. Dazu liegen uns mehrere Schriftsätze Betroffener vor. Hier muss unbedingt nochmals nachgesteuert werden.

    Diese Leitlinien sowie auch der 2. Entwurf des Teilschulnetzplanes stehen nun im Widerspruch zu § 23a Abs. 7 SächsSchulG: „Dabei ist für ein regional ausgeglichenes Bildungsangebot im Sinne von Absatz 1 Satz 1 in besonderem Maße auf ein ausgewogenes Verhältnis des Angebots in ländlich und städtisch geprägten Räumen zu achten sowie die Schulnetzplanung für die allgemeinbildenden Schulen und die Schulen des zweiten Bildungsweges nach Absatz 3 Satz 1 zu berücksichtigen.“

    Je nach Betroffenheit der Region bleibt den gewählten Mandatsträgern nun nur die Möglichkeit gemäß § 23a Abs. 8 SächsSchulG das Einvernehmen zu den planerischen Festlegungen zu versagen, weil der aktuelle vorliegende Anhörungsentwurf mindestens den Anforderungen

    –  des § 21 Abs. 2 SächsSchulG zur Berechtigung und Verpflichtung des Schulträgers zur Einrichtung und Fortführung von Schulen bei bestehendem öffentlichen Bedürfnis und

    –  des § 23a Abs.2 SächsSchulG zur Verpflichtung des Schulträgers zur Errichtung, Ausstattung und Unterhaltung von Schulgebäuden und Schulräumen

    widerspricht und eine stringente Orientierung an den Leitlinien, zumindest für

    –  regionale Gewährleistung der Grundversorgung der „Flächenberufe“

    –  Stabilisierung und Stärkung des Berufsschulnetzes im ländlichen Raum

    –  zumutbare Erreichbarkeit bzw. Sicherung von Unterbringungsmöglichkeiten

    vermissen lässt.

    Weiterhin sollte darauf bestanden werden, dass eine Umsetzung des Teilschulnetzplanes erst im Jahr 2023/24 vollzogen wird und ein begleitendes Positionspapier sollte als Kompromissvorschlag entsprechend der Bedarfe der Landkreise mit eingereicht werden.

    Von Romy Penz, Mitglied des Landtages und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion