Kategorie: Mittelsachsen

  • Dr. Rolf Weigand (MdL): Unterm Strich hat Holger Reuter an vielen Punkten den Finger in die Wunde gelegt.

    Dr. Rolf Weigand (MdL): Unterm Strich hat Holger Reuter an vielen Punkten den Finger in die Wunde gelegt.

    Findet Druck auf die Ungeimpften statt? –> JA!

    Fühlen sich Ungeimpfte in die Enge getrieben bzw. ausgegrenzt? –> JA!

    Hat man den Geimpften zu viel versprochen und waren diese zum Teil unvorsichtig? –> JA!

    Ist der Vergleich mit dem Völkermord an den Armeniern angemessen? –> NEIN!

    Sollte man ALLE testen, um ALLE zu schützen und ALLEN die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen? -> JA!

    Unterm Strich hat Holger Reuter an vielen Punkten den Finger in die Wunde gelegt. Einzig der Vergleich mit dem Völkermord an dem Armeniern ist unangebracht und unangemessen. Das hat er selbst klargestellt und wird dies bei der nächsten Stadtratssitzung in Freiberg sicher nochmal öffentlich nachholen.

    Eine Hexenjagd gegen Reuter braucht es nach einer ehrlichen Entschuldigung zu dem unangebrachten Vergleich nicht, sondern endlich eine Debatte um die von ihm aufgeworfenen Punkte, welche ich im Hinblick auf die Behandlung der Ungeimpften seit Wochen ebenfalls kritisiere und immer wieder im Landtag angesprochen habe und ansprechen werde.

    (Bezugsquelle: Freie Presse v. 12.12.2021)


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  • Helios schließt Kinderklinik

    Helios schließt Kinderklinik

    Der Abbau regionaler Gesundheitsversorgung schreitet voran.

    Nach der Geburtshilfestation und der gynäkologischen Abteilung in Leisnig schließt nun auch die Kinderklinik.

    Das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) verpflichtet die Bundesländer, Krankenhauspläne aufzustellen. Diese Pläne sollen sicherstellen, dass eine patienten- und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung gewährleistet wird. Die Länder bestimmen, welche Krankenhäuser mit welchen Fachabteilungen für die Versorgung gebraucht werden und erhalten als Plankrankenhäuser Förderung durch das Land.

    Laut einer kleinen Anfrage (Drs.-Nr. 7/8040) durch den Abgeordneten Lars Kuppi (MdL) kam heraus, dass das HELIOS Krankenhaus Leisnig im Zeitraum 2011 bis 2021 eine Fördersumme in Höhe von 6.226.382,25 Euro erhalten hat. Geld, welches in Anlagegüter investiert wurde.

    Was nützt die beste Ausstattung und der beste Komfort, wenn kein Pflegepersonal da ist, um die Patienten zu versorgen. Laut Koalitionsvertrag der sächsischen Regierung wollte man dies zwar angehen (zum Beispiel das Umsetzen von Pflegepersonalbedarfsbemessungen), jedoch war man augenscheinlich bis jetzt nicht in der Lage oder Willens dies auch umzusetzen. „Für mich ein absolutes Unding“ so Lars Kuppi.

    Es wurde massiv versäumt, rechtzeitig dem Fachkräftemangel in Leisnig entgegenzutreten. Patienten werden nun gezwungen, sich im Umkreis oder in Mittweida behandeln zu lassen.

    Für uns als AfD ist dieser Vorgang absolut nicht tragbar und wir fordern die HELIOS Klinik auf, ihren Standort weiter zu betreiben.

  • Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!

    Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!

    Die Landtagsfraktion der AfD in Sachsen hat einen Brief veröffentlicht, in dem mit Einführung der „2G“-Regel die Gängelung der Gastronomie angeprangert wird!

    Hier der Text: (Hier der Brief als Download.)

    AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag | Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 | 01067 Dresden

    Dresden, 11.11.2021
    Zur Einführung von „2G“ in Sachsen: Gängelung der Gastronomie beenden!

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit Montag, dem 8. November 2021, gilt in Sachsen eine neue Corona-Schutz-Verordnung. In der Gastronomie wird damit flächendeckend das „2G-Modell“ eingeführt: Wer eine Gaststätte, einen Club oder eine Bar besuchen möchte, muss geimpft oder gene-sen sein – ein negativer Testnachweis reicht nicht mehr aus.
    Das, was von offizieller Seite über Monate hinweg abgestritten wurde, wird damit bittere Realität: Die Regierung (CDU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN) führt eine Impfpflicht durch die Hintertür ein. Wer noch nicht an Covid-19 erkrankt war und sich – aus welchen Gründen auch immer – gegen eine Impfung entscheidet, darf nicht mehr vollumfänglich am sozialen Leben teilnehmen. Als größte Oppositionsfraktion im Sächsischen Landtag verurtei-len wir einen solchen „Lockdown für Ungeimpfte“ auf Schärfste. Die Impfung muss grund-sätzlich eine persönliche Entscheidung bleiben.
    Auf die sächsische Gastronomie kommen damit harte Zeiten zu. Nach über anderthalb Jah-ren kopfloser Corona-Politik sind die Reserven bei vielen Wirten erschöpft. Fachverbände rechnen mit erheblichen Umsatzeinbußen – gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Weihnachtsgeschäfts. Bereits in den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Stornierungen von Familienfesten und Betriebsfeiern gemeldet.
    Oft erreicht uns die Frage, was wir als gewählte Volksvertreter im Sächsischen Landtag tun, um die Gastwirte zu unterstützen. Seit Beginn der Corona-Krise haben wir immer wieder den Finger in die Wunde gelegt und konkrete Vorschläge für einen verhältnismäßigen Um-gang mit dem Corona-Virus eingebracht. Hier eine Auswahl unserer Anträge:

    • Antrag: Die sächsische Wirtschaft schneller aus der Corona-Krise führen (Drs. 7/2779)
    • Antrag: Soloselbstständige und Kleinunternehmer in der Corona-Krise nicht ver-gessen – „existenzsicherndes Übergangsgeld“ unbürokratisch ausreichen (Drs. 7/4769)
    • Antrag: „Endlos-Lockdown“ beenden – Bürgern und Unternehmen eine klare Perspektive bieten (Drs. 7/5673)
    • Antrag: Der sächsischen Wirtschaft klare Perspektiven geben – endlich klare Öffnungs- und „Antischließungsstrategien“ entwickeln (Drs. 7/6051)
    • Antrag: Corona Zwangsmaßnahmen beenden – Einen transparenten Ausstiegs-automatismus einführen (Drs. 7/7181)

    Auch wenn diese Anträge allesamt von den Regierungsparteien abgelehnt wurden, so ist es uns doch gelungen, Veränderungen im Sinne der sächsischen Gastwirtschaft zu bewirken, indem wir unsere Forderungen mit Beharrlichkeit und Nachdruck vorgebracht haben. Ein Beispiel ist die weitgehende Abkehr von der wenig aussagekräftigen 7-Tage-Inzidenz hin zur Betrachtung der tatsächlichen Krankenbettbelegung, die wir über Monate hinweg ge-fordert haben, bevor sie von der Regierung umgesetzt wurde.
    In diesem Sinne werden wir auch weiterhin unsere Stimme für die sächsische Gastronomie erheben. Zum Beispiel haben wir gerade erst eine Klage gegen die verfassungsrechtlich bedenkliche 2G-Regelung eingereicht. Seien Sie versichert: Wir bleiben am Ball!
    Ihnen und Ihren Unternehmen wünschen wir trotz der Umstände alles Gute und viel Kraft für die kommenden Monate.
    Mit herzlichen Grüßen

    Ihr Jörg Urban
    Fraktionsvorsitzender

  • Asyl- und Corona-Chaos stoppen! Di, 16.11., Freiberg

    Um auf das Asyl- und Corona-Chaos aufmerksam zu machen, findet am Dienstag, dem 16.11.2021, um 19:00 Uhr in Freiberg auf dem Schlossplatz eine Demo statt!

    Mit dabei sind die MdLs Lars Kuppi, Dr. Rolf Weigand und Romy Penz sowie die MdB Carolin Bachmann!

    Für sichere Grenzen und gegen den falschen und unrichtigen Umgang mit Corona!

    ==> zur Facebookveranstaltung

  • Asyl- und Corona-Chaos stoppen! So, 14.11., Lunzenau

    Um auf das Asyl- und Corona-Chaos aufmerksam zu machen, findet am Sonntag, dem 14.11.2021, um 16:00 Uhr in Lunzenau auf dem Markt eine Demo statt!

    Mit dabei sind die MdLs Lars Kuppi, Dr. Rolf Weigand und Romy Penz sowie der MdB Mike Moncsek!

    Für sichere Grenzen und gegen den falschen und unrichtigen Umgang mit Corona!

    ==> zur Facebookveranstaltung

  • Offener Brief von Dr. Weigand an Landrat Damm – Keine Ausgrenzung von Ungeimpften!

    Offener Brief von Dr. Weigand an Landrat Damm – Keine Ausgrenzung von Ungeimpften!

    Dr. Rolf Weigand (MdL) hat am 3. November einen, an den Landrat des Landkreises Mittelsachsen, Landrat Matthias Damm, gerichteten offenen Brief veröffentlicht in dem es um die Abwendung der gesellschaftlichen Spaltung und die massive Ausgrenzung ungeimpfter Mittelsachsen und Sachsen geht.

    In dem aufrüttelndem Schreiben wird auf die der Wissenschaft widersprechende Anwendung der sich aus den veröffentlichten Fakten zur Coronalage ergeben, hingeweisen. Der Appell richtet sich parteiübergreifend an eine gewissenhafte Ausübung des Mandats.

    Hier der Brief zum Download.


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