RKI weiß 2 Monate nach Omikron-Entdeckung, dass Genesene nur 3 Monate geschützt sind? – Interessant!

Das Robert-Koch-Institut hat den „Genesenen-Status“ verkürzt. Genesene sollen sich nun schon nach 3 Monaten impfen lassen, um auch gegen Omikron „geschützt“ zu sein. Da der Genesenen-Status erst ab dem 28. Tag nach dem positiven Testergebnis beginnt, ist man zukünftig sogar nur noch 2 Monate genesen – hier versagen mal wieder sämtliche Mainstreammedien bei einfachster Recherche.

Diese Änderung per Handstreich ist besonders brisant, weil sie mit der Omikron-Variante begründet wird. Omikron wurde jedoch erst Ende November in Südafrika erstmals benannt! Da fragt man sich schon, welche „wissenschaftlichen Erkenntnisse“ das sein sollen, auf deren Basis das RKI angeblich entscheidet. Absurd: Während Deutsche zukünftig nur noch 2 Monate lang geschützt sein sollen, sind Schweizer es 12 Monate.

Ich habe gestern umgehend eine Kleine Anfrage an die Sächsische Staatsregierung gerichtet. Ich möchte wissen, wie viele Genesene sich in den letzten Wochen in Sachsen infiziert haben und wie viele davon erst 3 Monate oder kürzer genesen waren. Außerdem: Welche fachlichen Erkenntnisse haben dazu geführt, dass man in Deutschland nun sogar vom digitalen COVID-Zertifikat der EU abweicht, das eine Gültigkeit von 180 Tagen hat? Zu welcher Kommunikation kam es zwischen Sächsischer Staatsregierung und Bundesregierung/RKI bezüglich des Genesenenstatus?

Hier geht´s zur Anfrage: https://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=8799&dok_art=Drs&leg_per=7&pos_dok=0&dok_id=undefined&fbclid=IwAR0moYVZ7PtJ2QqotqbBpAyv52IQRnz7rU3n73a804_WfQ8UxenGiX6-CYY


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